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Giada und Federico aus Lucinasco, Ligurien (Italien)

Taggiasca-Oliven in Salzlake

Taggiasca-Oliven in Salzlake

  • Taggiasca-Oliven mit Stein
  • sechs Monate in Salzlake gereift
  • zarter Schmelz
  • der puristische Olivengenuss
  • Reinheitsversprechen: frei von Zusatzstoffen oder Konservierungsmitteln

Inhalt: 200 g

Normaler Preis €8,99 EUR
Normaler Preis Verkaufspreis €8,99 EUR
Grundpreis €4,50  pro  100g
Sale Ausverkauft
Preise inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten Versand wird beim Checkout berechnet

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Einklappbarer Inhalt

Nährwerte

Energie: 107 kcal / 443 kJ
Fett: 10,3 g
Kohlenhydrate: 1,0 g
Eiweiß: 1,3 g

Zutaten

100 % Taggiasca-Oliven
Wasser
Salz
Thymian
Lorbeer

Produktspezifikationen

MHD: 270 Tage
Hersteller: Petricor di Calzia Giada, Regione Noce 1, 18020 Lucinasco (IM), Italien
Lagerhinweise: Kühl und trocken lagern. Nach dem Öffnen im Kühlschrank aufbewahren
Herkunftsland der Zutaten: Italien

Reinheitsversprechen

In diese Oliven kommt nichts, was nicht zwingend nötig ist. Sie werden gänzlich ohne Konservierungsstoffe oder Aromen hergestellt und reifen durch eine natürliche Fermentation. Weil: weniger ist mehr!

Gut Ding will Weile haben

Zeit ist wohl der wichtigste Faktor, um den zarten Schmelz der Taggisaca-Oliven zu erhalten. Mindestens sechs Monate fermentieren die Oliven von Petricor, fünf davon im Salz. Hierdurch bekommen sie genügend Zeit, um langsam ihr volles Aroma zu entfalten: die milde Fruchtigkeit ist typisch für die Taggiasca-Olive und kommt bei diesem Prozess voll zur Geltung.

Holt euch die Ligurische Küche nach Hause und probiert die Taggiasca-Oliven von Giada und Federico!

Schonende Bearbeitung der Olivenhaine

Giada und Federico haben sich gegen eine Biozertifizierung
entschieden. Wir haben darüber viel gesprochen und stehen 100 % hinter den Entscheidungen unserer Produzent*innen. Nicht weil wir gegen Bio sind, ganz im
Gegenteil. Aber wir vertrauen unseren Produzent*innen. Sie kennen ihre Böden seit Generationen und wissen am besten, welche Produkte sie wie einsetzen müssen. Wer hätte ein größeres Interesse als sie, die Böden für die nächsten Generationen gesund zu halten? Bei der Lese benutzen Giada und Federico keine pneumatischen Schüttler, da diese die Bäume zu sehr strapazieren. Die Oliven werden sanft mit Handarbeit von den Bäumen geschüttelt. Der richtige Zeitpunkt der Lese ist hier entscheidend, wir ihr gleich lesen werdet.

Ganz schön aufwändig!

Olivenbäume sind in Ligurien heilig. Über Jahrzehnte hinweg werden diese an die nächsten Generationen weitergegeben. Weil jede Familie oft nur eine kleine Anzahl an Bäumen hat und diese mit der Heirat übergehen, sind
die Olivenbäume der Bauern zum Teil über viele Kilometer hinweg verteilt. Das macht die Ernte und Pflege extrem aufwändig. Federico hat die Karte, auf der die mittlerweile über 10.000 Bäume des Familienunternehmens eingezeichnet sind, im Kopf. Er weiß genau, welche Bäume der Familie gehören und welche nicht. Mit ihm durch die Olivenhaine zu streifen und zu sehen, wie zielsicher er auf die eigenen Bäume zusteuert ist einfach faszinierend!

Aber warum sind die Olivenbäume so verteilt? 

Nun ja, das hat mehrere Gründe: zum einen müssen Giada und Federico alles per Hand machen. Sie starten mit den Olivenbäumen, die am niedrigsten liegen und arbeiten sich Stück für Stück in die höheren Olivenhaine vor. Das liegt daran, dass die Oliven in den niedrigeren Lagen schon vor denjenigen reif sind, die weiter über dem Meeresspiegel liegen. Das Ganze kann einen Unterschied von bis zu zwei Monaten ausmachen, die Ernte zieht sich also über viele Monate! Ein weiterer Grund für das Olivenbäumechaos sind die traditionellen Erbregelungen in Ligurien: die älteren Generation haben die Olivenhaine zwischen deren Söhnen aufgeteilt, sobald sie verstorben waren. Hierdurch sind über die Jahrzehnte viele einzelne Parzellen entstanden. Schließlich hat es auch einen pragmatischen Vorteil, wenn man mehrere Olivenhaine an verschiedenen Orten hat: das Risiko bei der extrem wetterabhängigen Ernte ist hierdurch geteilt. Wenn mal an einem Ort ein Ausfall aufgrund von Wetter oder Schädlingen entsteht, hat man immer noch an einem anderen Ort, mit einem anderen Mikroklima, eine Ernte. Risikodiversifizierung also!

Warum die Taggiasca-Oliven unterschiedliche Farben haben

Wir wurden oft gefragt, warum die Taggiasca-Oliven unterschiedliche Farben haben. Manche von ihnen sind grün, manche schwarz, manche halb-grün, manche halb-schwarz. Die naheliegendste Erklärung wäre, dass die Oliven unterschiedlich reif sind. Vor allem liegt es aber daran, wie die Oliven sich zur Sonne ausrichten. Manche von ihnen sind den Sonnenstrahlen durch ihre Position am Baum schlicht mehr ausgesetzt als andere. Erntereif sind sie alle gleichzeitig!

Lerne Giada und Federico von Petricor kennen!

Giada und Federico sind ein außergewöhnliches Paar. Lerne die beiden kennen und verstehe, warum ihre Olivenprodukte aus Ligurien in unseren Shop gehören!

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