Taggiasca-Oliven in Öl
Taggiasca-Oliven in Öl
- Entsteinte Taggiasca-Oliven
- sechs Monate in Salzlake gereift
- bissfeste Textur
- Für Pastasaucen und Pizza
- in hofeigenem extra-nativen Olivenöl
- Reinheitsversprechen: frei von Zusatzstoffen oder Konservierungsmitteln
Inhalt: 200 g
33 auf Lager
Einklappbarer Inhalt
Nährwerte
Energie: 305 kcal
Fett: 32,14 g
Kohlenhydrate: 1,2 g
Eiweiß: 1,4 g
Zutaten
100% Taggiasca-Oliven, entsteint
Olivenöl aus eigener Produktion
Produktspezifikationen
MHD: 360 Tage
Hersteller: Petricor di Calzia Giada, Regione Noce 1, 18020 Lucinasco (IM), Italien
Lagerhinweise: Kühl und trocken lagern. Nach dem Öffnen im Kühlschrank aufbewahren
Herkunftsland: Italien
Die Taggiasca-Oliven von Petricor aus Lucinasco bei Imperia werden noch am Tag der Ernte verarbeitet und sorgfältig von Hand ausgewählt. Die Oliven werden einen Monat lang nur mit Wasser gewaschen und setzen dann ihre Reifung in einer Salzlake fort, der Giada und Federico Thymian und Lorbeerblätter hinzufügen. Anschließend werden sie von Hand entkernt und im hofeigenen extra-nativen Olivenöl eingelegt.
Zur Pasta, auf die Pizza oder in den Salat
Diese Oliven eignen sich aufgrund ihrer milden Fruchtigkeit und der bissfesten Textur hervorragend für einen knackigen Blattsalat. Außerdem könnt ihr mit ihnen jede Pizza oder Pastasauce um 100 % aufwerten. Ein gutes Gericht ist nicht kompliziert, sondern braucht nur die besten Zutaten. Gebt einfach die Oliven zu einer frisch gekochten Pasta (mit oder ohne Sauce), nutzt das vorhandene Olivenöl und träumt euch bei einem guten Glas Malvasia an die Ligurische Küste!
Reinheitsversprechen
In diese Oliven kommt nichts, was nicht zwingend nötig ist. Sie werden gänzlich ohne Konservierungsstoffe oder Aromen hergestellt und reifen durch eine natürliche Fermentation. Weil: weniger ist mehr!
Holt euch die Ligurische Küche nach Hause und probiert die eingelegten Taggiasca-Oliven von Giada und Federico!
Schonende Bearbeitung der Olivenhaine
Giada und Federico haben sich gegen eine Biozertifizierung
entschieden. Wir haben darüber viel gesprochen und stehen 100 % hinter den Entscheidungen unserer Produzent*innen. Nicht weil wir gegen Bio sind, ganz im
Gegenteil. Aber wir vertrauen unseren Produzent*innen. Sie kennen ihre Böden seit Generationen und wissen am besten, welche Produkte sie wie einsetzen müssen. Wer hätte ein größeres Interesse als sie, die Böden für die nächsten Generationen gesund zu halten? Bei der Lese benutzen Giada und Federico keine pneumatischen Schüttler, da diese die Bäume zu sehr strapazieren. Die Oliven werden sanft mit Handarbeit von den Bäumen geschüttelt. Der richtige Zeitpunkt der Lese ist hier entscheidend, wir ihr gleich lesen werdet.
Ganz schön aufwändig!
Olivenbäume sind in Ligurien heilig. Über Jahrzehnte hinweg werden diese an die nächsten Generationen weitergegeben. Weil jede Familie oft nur eine kleine Anzahl an Bäumen hat und diese mit der Heirat übergehen, sind
die Olivenbäume der Bauern zum Teil über viele Kilometer hinweg verteilt. Das macht die Ernte und Pflege extrem aufwändig. Federico hat die Karte, auf der die mittlerweile über 10.000 Bäume des Familienunternehmens eingezeichnet sind, im Kopf. Er weiß genau, welche Bäume der Familie gehören und welche nicht. Mit ihm durch die Olivenhaine zu streifen und zu sehen, wie zielsicher er auf die eigenen Bäume zusteuert ist einfach faszinierend!
Aber warum sind die Olivenbäume so verteilt?
Nun ja, das hat mehrere Gründe: zum einen müssen Giada und Federico alles per Hand machen. Sie starten mit den Olivenbäumen, die am niedrigsten liegen und arbeiten sich Stück für Stück in die höheren Olivenhaine vor. Das liegt daran, dass die Oliven in den niedrigeren Lagen schon vor denjenigen reif sind, die weiter über dem Meeresspiegel liegen. Das Ganze kann einen Unterschied von bis zu zwei Monaten ausmachen, die Ernte zieht sich also über viele Monate! Ein weiterer Grund für das Olivenbäumechaos sind die traditionellen Erbregelungen in Ligurien: die älteren Generation haben die Olivenhaine zwischen deren Söhnen aufgeteilt, sobald sie verstorben waren. Hierdurch sind über die Jahrzehnte viele einzelne Parzellen entstanden. Schließlich hat es auch einen pragmatischen Vorteil, wenn man mehrere Olivenhaine an verschiedenen Orten hat: das Risiko bei der extrem wetterabhängigen Ernte ist hierdurch geteilt. Wenn mal an einem Ort ein Ausfall aufgrund von Wetter oder Schädlingen entsteht, hat man immer noch an einem anderen Ort, mit einem anderen Mikroklima, eine Ernte. Risikodiversifizierung also!
Warum die Taggiasca-Oliven unterschiedliche Farben haben
Wir wurden oft gefragt, warum die Taggiasca-Oliven unterschiedliche Farben haben. Manche von ihnen sind grün, manche schwarz, manche halb-grün, manche halb-schwarz. Die naheliegendste Erklärung wäre, dass die Oliven unterschiedlich reif sind. Vor allem liegt es aber daran, wie die Oliven sich zur Sonne ausrichten. Manche von ihnen sind den Sonnenstrahlen durch ihre Position am Baum schlicht mehr ausgesetzt als andere. Erntereif sind sie alle gleichzeitig!
Lerne Giada und Federico von Petricor kennen!
Giada und Federico sind ein außergewöhnliches Paar. Lerne die beiden kennen und verstehe, warum ihre Olivenprodukte aus Ligurien in unseren Shop gehören!