Tapenade aus Taggiasca-Oliven
Tapenade aus Taggiasca-Oliven
- Produzent: Giada und Federico aus Lucinasco, Ligurien (Italien)
- Paste aus 100 % Taggiasca-Oliven in extra-nativem Olivenöl
- Oliven sechs Monate in Salzlake gereift
- perfekt als Pesto oder als Aperitif auf knusprigen Weißbrot-Crostinis
- Reinheitsversprechen: frei von Zusatzstoffen oder Konservierungsmitteln
Inhalt: 180 g
37 auf Lager
Einklappbarer Inhalt
Nährwerte
Energie: 252 kcal / 1028 kJ
Fett: 25,5 g
Kohlenhydrate: 2,9 g
Eiweiß: 1,1 g
Zutaten
Gesalzene Taggiasca-Oliven (85 %)
hofeigenes Taggiasca-Olivenöl extra vergine
Produktspezifikationen
MHD: 360 Tage
Hersteller: Petricor di Calzia Giada, Regione Noce 1, 18020 Lucinasco (IM), Italien
Lagerhinweise: Luft-und lichtgeschützt bei einer Temperatur von 5-25 ° C aufbewahren. Nach dem Öffnen gekühlt bei 5-8 ° C aufbewahren
Herkunftsland der Zutaten: Italien
„Pasta, aglio, olio – e basta!“
Für uns war das der am häufigsten gehörte Satz auf unserer Italienreise. Er beschreibt die sympathische Schlichtheit italienische Esskultur so treffend wie kein zweiter und ist der Grund, weshalb wir sie so verehren. Die cremige Tapenade von Giada und Federico besteht aus nichts anderem als Oliven, Salz und Öl. Sie ist die perfekte Begleiterin zu Nudeln oder kann blank auf getoastetem Weißbrot genossen werden. Basta!
Reinheitsversprechen: 100 % Taggiasca-Oliven – keine Zusätze!
Pasta & Crostini!
Die Taggiasca-Olivenpaste ist vielseitig einsetzbar: Sie kann als Pesto verwendet werden, mit frisch geriebenem Parmesan oder Pecorino, etwas Nudelwasser und dem extra-nativen Olivenöl von Petricor – ein einfaches, aber unvergessliches Pastagericht.
Noch einfacher: Die Paste auf Crostinis streichen und zum Aperitif servieren. Die Kombination aus ihrer samtigen Textur und dem milden Geschmack macht sie zum perfekten Begleiter für jede Gelegenheit.
Reinheitsversprechen
In diese Tapenade kommt nichts, was nicht zwingend nötig ist. Sie wird gänzlich ohne Konservierungsstoffe oder Aromen hergestellt und reift durch natürliche Fermentation. Weil: Weniger ist mehr!
Holt euch die Ligurische Küche nach Hause und probiert die Tapenade von Giada und Federico!
Schonende Bearbeitung der Olivenhaine
Giada und Federico haben sich gegen eine Biozertifizierung
entschieden. Wir haben darüber viel gesprochen und stehen 100 % hinter den Entscheidungen unserer Produzent*innen. Nicht weil wir gegen Bio sind, ganz im
Gegenteil. Aber wir vertrauen unseren Produzent*innen. Sie kennen ihre Böden seit Generationen und wissen am besten, welche Produkte sie wie einsetzen müssen. Wer hätte ein größeres Interesse als sie, die Böden für die nächsten Generationen gesund zu halten? Bei der Lese benutzen Giada und Federico keine pneumatischen Schüttler, da diese die Bäume zu sehr strapazieren. Die Oliven werden sanft mit Handarbeit von den Bäumen geschüttelt. Der richtige Zeitpunkt der Lese ist hier entscheidend, wir ihr gleich lesen werdet.
Ganz schön aufwändig!
Olivenbäume sind in Ligurien heilig. Über Jahrzehnte hinweg werden diese an die nächsten Generationen weitergegeben. Weil jede Familie oft nur eine kleine Anzahl an Bäumen hat und diese mit der Heirat übergehen, sind
die Olivenbäume der Bauern zum Teil über viele Kilometer hinweg verteilt. Das macht die Ernte und Pflege extrem aufwändig. Federico hat die Karte, auf der die mittlerweile über 10.000 Bäume des Familienunternehmens eingezeichnet sind, im Kopf. Er weiß genau, welche Bäume der Familie gehören und welche nicht. Mit ihm durch die Olivenhaine zu streifen und zu sehen, wie zielsicher er auf die eigenen Bäume zusteuert ist einfach faszinierend!
Aber warum sind die Olivenbäume so verteilt?
Nun ja, das hat mehrere Gründe: zum einen müssen Giada und Federico alles per Hand machen. Sie starten mit den Olivenbäumen, die am niedrigsten liegen und arbeiten sich Stück für Stück in die höheren Olivenhaine vor. Das liegt daran, dass die Oliven in den niedrigeren Lagen schon vor denjenigen reif sind, die weiter über dem Meeresspiegel liegen. Das Ganze kann einen Unterschied von bis zu zwei Monaten ausmachen, die Ernte zieht sich also über viele Monate! Ein weiterer Grund für das Olivenbäumechaos sind die traditionellen Erbregelungen in Ligurien: die älteren Generation haben die Olivenhaine zwischen deren Söhnen aufgeteilt, sobald sie verstorben waren. Hierdurch sind über die Jahrzehnte viele einzelne Parzellen entstanden. Schließlich hat es auch einen pragmatischen Vorteil, wenn man mehrere Olivenhaine an verschiedenen Orten hat: das Risiko bei der extrem wetterabhängigen Ernte ist hierdurch geteilt. Wenn mal an einem Ort ein Ausfall aufgrund von Wetter oder Schädlingen entsteht, hat man immer noch an einem anderen Ort, mit einem anderen Mikroklima, eine Ernte. Risikodiversifizierung also!
Warum die Taggiasca-Oliven unterschiedliche Farben haben
Wir wurden oft gefragt, warum die Taggiasca-Oliven unterschiedliche Farben haben. Manche von ihnen sind grün, manche schwarz, manche halb-grün, manche halb-schwarz. Die naheliegendste Erklärung wäre, dass die Oliven unterschiedlich reif sind. Vor allem liegt es aber daran, wie die Oliven sich zur Sonne ausrichten. Manche von ihnen sind den Sonnenstrahlen durch ihre Position am Baum schlicht mehr ausgesetzt als andere. Erntereif sind sie alle gleichzeitig!
Lerne Giada und Federico von Petricor kennen!
Giada und Federico sind ein außergewöhnliches Paar. Lerne die beiden kennen und verstehe, warum ihre Olivenprodukte aus Ligurien in unseren Shop gehören!